Ihre Katzenpsychologin
Katzenverhaltensberatung, Haltungsberatung, Clickertraining

Katzenpsychologie & Katzenverhaltensberatung bei Problemverhalten
Wenn Mia andere Plätze für ihr kleines oder großes Geschäft bevorzugt, Monty an Türrahmen und Couchecken mit seinen Krallen oder mit Urin markiert und Nala und Leo jede Gelegenheit nutzen, um sich zu streiten, dann handelt es sich um Verhaltensauffälligkeiten. Aber auch wenn Simba sich den Bauch und andere Stellen durch intensives putzen kahl leckt, oder Kimba von heute auf morgen nicht mehr aktiv ist, sich zurück zieht und ihr Zeit verschläft, dann sind auch das klare Anzeichen für Verhaltensauffälligkeiten.
Die Nerven der Halter liegen blank, man fühlt sich hilflos und eingeschränkt und alles, was man schon versucht hat, brachte keine Besserung. Für Katzen sind solche Verhaltensauffälligkeiten nicht weniger stressig, denn einerseits fühlen sie sich nicht wohl und andererseits müssen sie sich irgendwie mitteilen und daraus resultieren "unschöne" Dinge. Häufig werden Verhaltensauffälligkeiten mit Trotz oder anderen menschlichen Reaktionen verbunden, dazu müsste die Katze allerdings in der Lage sein, einen Bezug zwischen ihrem Handeln und unserer Reaktion herstellen können. Verhaltensveränderungen sind vielmehr als ein Hilferuf zu verstehen. In meiner katzenpsychologischen Verhaltensberatung bin ich auch als Übersetzer zwischen Ihnen und Ihrer Fellnase tätig, indem ich ihre Körpersprache und ihr Ausdrucksverhalten lese und deute und in Worte übersetze. Als Ihre Katzenpsychologin ergründe ich sorgfältig die unterschiedlichsten Auffälligkeiten und erarbeite mit Hilfe unterschiedlichster Therapiemethoden deren Auflösung.
Problemverhalten und wodurch kommt es?
Wenn es sich um Unsauberkeit handelt, liegt das Hauptaugenmerk auf dem Toilettenmanagement, aber gleichzeitig müssen organische Beschwerden ausgeschlossen werden.
Ihre Katze zerkratzt Möbel und Türrahmen oder markiert diese Stellen mit Urin? In diesem Fall muss geschaut werden, wie Beschäftigung und Ausstattung dazu beitragen, oder auch mögliche Unsicherheiten im Umfeld der Katze als Auslöser festzustellen sind.
Bei Aggressionen, Ihnen oder Artgenossen gegenüber, wird unter anderem die Vorgeschichte der Katze analysiert. Fehlende oder mangelhafte Sozialisierung, als einer der Auslöser für "aggressives" Verhalten.
Bei übermäßiger Fellpflege, in deren Folge kahle Hautstellen entstehen, müssen die Gesundheit der Katze, Umwelteinflüsse, Beschäftigung und Gruppenstrukturen im Mehrkatzenhaushalt in den Fokus genommen werden.
Ob also Unsauberkeit, Aggression, extremes Miauen, ängstliches Verhalten und Rückzug oder auch kahl geleckte Stellen im Fell, wir gehen der Grundproblematik auf den Grund und finden gemeinsam einen Weg für eine Therapie, die sich in Ihre Alltagssituation integrieren lässt. Schritt für Schritt raus aus der belastenden Situation und zurück in die Normalität. Jede Katzenverhaltensberatung ist sehr individuell und daher gibt es keine pauschalen Lösungen, sondern nur gründlich erarbeitete, auf das einzelne Tier und die jeweilige Situation zugeschnittene Therapieformen.

Haltungsberatung für ein Zuhause mit Wohlfühlfaktor
Katzen sind heute nicht einfach nur Haustiere, Sie sind unsere liebgewonnenen Familienmitglieder und Superschmuser.
Aber auch diese kleinen flauschigen Raubtiere sind Abenteurer, Entdecker und Jäger und haben grundlegende Bedürfnisse und Vorlieben, um sich rundherum wohlzufühlen zu können. Zu einem glücklichen und artgerechten Leben gehören neben der Ausstattung und Fütterung auch die unterschiedlichen Beschäftigungsmöglichkeiten. In meiner Haltungsberatung nehme ich gemeinsam mit Ihnen die aktuelle Haltungssituation bei Ihnen zu Hause auf. Ich gebe Ihnen Optimierungsvorschläge und fachkundige Tipps an die Hand, durch die sich ein Einklang mit Ihrer Lebenssituation und den Grundbedürfnissen Ihrer Fellnasen zu artgerechter Ausstattung, Fütterung und Beschäftigung vereinbaren lässt.
Eine artgerechte und abwechslungsreiche Umgebung helfen im Vorfeld , Verhaltensauffälligkeiten vorzubeugen.

Eine neue Katze zieht ein - Vergesellschaftung von Katzen
Im optimalen Fall leben Katzen heutzutage nicht mehr alleine, sondern mit einem Katzenpartner zusammen. Noch vor ein paar Jahren galten Katzen als die Einzelgänger schlechthin, die generell und immer alleine zurecht kommen. Wenn man sich aber soziale Strukturen ansieht, dann sind Katzen zwar weiterhin Einzelgänger beim erjagen und verzehren Ihrer Beute, aber keinesfalls ohne das Bedürfnis auf einen Sozialpartner.
Sie haben noch keine Erfahrung mit Katzen und möchten ihr Leben aber künftig mit den kleinen Minitigern teilen? Mit Ihnen zusammen, finden wir die Fellnase, die zu Ihnen passt. Sie bekommen von mir Tipps zur optimalen Ausstattung und wie Sie Katzen am artgerechtesten beschäftigen. Auch die richtige Fütterung gehen wir gemeinsam durch, sodass einem harmonischen und gesunden Katzenleben nichts im Weg stehen muss.
Sie möchten eine weitere Katze in Ihr Leben und das Ihrer bestehenden Katze(n) integrieren, dann schauen wir uns gemeinsam an, welcher Partner am besten zu ihrer Katze passt. Ich begleite sie bei der richtigen Zusammenführung der künftigen Lebenspartner.
Beste Voraussetzungen und die richtige Vergesellschaftung beugen späterem, dauerhaftem Stress und entstehenden Verhaltensauffälligkeiten vor. Auch hier gilt, je sorgfältiger die Vorbereitungen, umso harmonischer ist die Vergesellschaftung und das spätere Zusammenleben.

Clickertraining und medical Training
Spielerisch Katzen trainieren
Clickertraining ist bekannt geworden aus dem Hundetraining und hat sich im Laufe der Zeit ebenfalls als wertvolle Methode im Training mit Katzen etabliert.
Tolle Tricks, notwendige medizinische Behandlungen wie die Gabe von Tabletten oder bei Diabetikern das tägliche spritzen, oder der Einstieg in den Transportkorb. Über das Clickertraining können spielerische Verhaltensweisen erlernt und manifestiert werden. Ihre Katze lernt mit positiver Verstärkung und damit ist diese Trainingsform eine artgerechte und Freude bringende Beschäftigung.
Das Clickertraining ist ein möglicher Baustein einer Katzentherapie, um positives Verhalten zu erlernen. Darüber hinaus bringt es aber einerseits HalterInnen und Katzen viel Freude und andererseits vertieft es die Bindung und das Vertrauensverhältnis untereinander. Eine weitere Form des Clickertrainings ist das medical Training. Damit der Besuch beim Tierarzt, Untersuchungen, sowie Medikamentengaben nicht zum Stress für Sie und Ihre Katze wird. Im medical Training lernt Ihre Katze die positive Verknüpfung mit einer Handlung. Der Einstieg in den Transportkorb und die Untersuchungen beim Tierarzt werden stressfreier. Aber auch eine Weiterbehandlung über z.B. eine Gabe von Medikamenten durch Sie, kann mit Hilfe dieser Trainingsform erlernt werden.
Als ausgebildete Katzenpsychologin bin ich ebenfalls Ihre Ansprechpartnerin, wenn es um die Vergesellschaftung von Katzen geht. Was auch immer Ihr Anliegen ist, Professionalität und Empathie stehen bei mir in jeder Art der Beratung an aller erster Stelle.